FAQ
Wie viel kosten die Sprachdienste?
• Einzelkurse vor Ort / per Videochat: 45,- € / UE*
• Gruppenkurse vor Ort (2 TeilnehmerInnen): 25,- € / UE und Person
• Gruppenkurse vor Ort (3–6 TeilnehmerInnen): 20,- € / UE und Person
• Textkorrektur: je nach Niveau (A1 - C2) und Textlänge: 35,- bis 80,- €
• Übersetzungen (technische) - Englisch / Spanisch ins Deutsche: 0,11 €/Wort im Ausgangstext
*1 Unterrichtseinheit = 45 Minuten
Eventuelle Kosten für Anfahrten und Lernmaterial (Bücher) sind in den oben aufgeführten Preisen nicht enthalten.
Wie werden Firmenkurse geplant und durchgeführt?
Grundsätzlich ist es wichtig, dass bei der Planung und Durchführung eines Firmenkurses die Kommunikation zwischen der Kursleitung, der Sprachtrainerin und den TeilnehmerInnen gewährleistet ist, um so Kursinhalte und -durchführung bei Bedarf anpassen zu können. Als Planungsinstrument benutze ich gerne das ADDIE-Modell: Analyse – Design – Development – Implementation – Evaluation, wobei die Phasen in einem iterativen Verhältnis zueinander stehen.
In einem ersten Schritt werden die Anforderungen von Seiten der Firma an den Kurs, die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen und die Rahmenbedingungen analysiert.
Anschließend erfolgt die didaktische Planung. Ausgehend von einem konstruktivistischen pädagogischem Verständnis, achte ich bei der didaktischen Planung auf motivationale und inhaltliche Faktoren.
In der Entwicklungsphase werden Entscheidungen über das Lernmaterial, die Progression und die Überprüfung von Lernfortschritten getroffen.
Es folgt die Durchführung. Um den Lernprozess der TeilnehmerInnen optimal zu unterstützen, bevorzuge ich die Methode des Situierten Lernens. Das heißt, ich gestalte die Lernumgebung so, dass die TeilnehmerInnen bei der Lösung von kommunikativen Aufgaben authentische Erfahrungen mit dem jeweiligen berufsrelevanten Themengebiet in der Fremdsprache machen können.
Die Evaluationsphase folgt dem Lesson-Learned-Ansatz aus dem Projektmanagement.
(siehe Planung, Durchführung und Evaluation von Fremdsprachenkursen in Betrieben)
Warum sind Fehler wichtig?
Fehler geben Auskunft darüber, was eine Person schon alles gelernt hat und bieten Anlass mit den LernerInnen zusammen über Sprache, Regeln und Sprachstrukturen zu reflektieren. So kann die Entwicklung des Sprachbewusstseins nachhaltig gefördert werden, was wiederum zu einer effektiveren Kommunikation in der neuen Sprache führt.
Welche Zugänge zum Sprachenlernen gibt es?
Oftmals wird im Zusammenhang mit Lernen von verschiedenen Lernstilen gesprochen. Lernstile sind eine Mischung verschiedener Faktoren und beziehen sich nicht auf das, was jemand lernt, sondern wie eine Person gerne und leichter lernt. Mit anderen Worten, welchen Zugang, bzw. welche Zugänge eine Person beim Lernen vorzieht. Dabei können je nach Modell bis zu 12 Präferenzen identifiziert werden: Aktiv, Reflexiv, Theoretisch, Pragmatisch. Logisch, Intrapersonell, Sozial, Visuell, Auditiv, Verbal, Kinästhetisch, Multimodal.
Für mehr Information, hier der Link zu einem Blog-Eintrag über dieses Thema:
https://psicologiaymente.com/desarrollo/estilos-de-aprendizaje
Warum sind Gruppenkurse auf 6 Personen beschränkt?
Ich habe in all den Jahren des Sprachunterrichtens die Erfahrung gemacht, dass das Sprechen das wirksamste Mittel ist, um in der sprachlichen Kommunikation Fortschritte zu machen. Erfahrungsgemäß kann bei einer Gruppengröße von bis zu 6 Personen der Lerneffekt optimal unterstützt werden, da alle TeilnehmerInnen ausreichend Gelegenheit haben, sich in den Unterricht einzubringen.
Wie hängen Weiterbildung, Motivation und Leistung zusammen?
Zahlreiche Studien zeigen, dass berufliche Weiterbildung durch Kurse, Seminare und Workshops die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen erhöht. Gleichzeitig besteht eine Korrelation zwischen MitarbeiterInnenzufriedenheit, Motivation und Arbeitsleistung. Je höher die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen ist, desto motivierter sind sie, sich mit ihrem gesamten Potential bei der Verrichtung ihrer beruflichen Tätigkeit einzubringen, und je kompetenter sie sind, desto höher ist die erbrachte Arbeitsleistung (vgl. u.a. Eller 2014:63, 97, 138f).
Für mehr Information, hier der Link zu Ellers Dissertation über dieses Thema:
